
https://youtu.be/uhttg7_h1FA
Wenn das Knie beim Laufen schmerzt, egal ob Freizeit- oder Leistungssport, so hat dies meist die Ursache in muskulären Schwächen und Dysbalancen. Diese zu beheben erfordert ein Spezialtraining, um weitere Schäden zu vermeiden. Das wird meist übersehen bzw. fehlt das nötige Wissen dazu.In diesem QUICKVIDEO gibt der Patient Schmerzen beim Lauftraining an und meistens wird ein Muskelfaserriss vermutet. In der Regel benötigt Dr. Alexander Mildner für die klinische Befundung kein umständliches MR oder gar Ultraschall (dabei kann man nur Risse ab einer gewissen Größe erkennen). Er kann binnen Minuten mit dem klinischen Test der Muskelfunktionen und der Beweglichkeit feststellen, was die Ursache für die Schmerzen am Knie sind.
Völlig falsch ist: pausieren und Cremen oder/und Schmerzmittel verwenden und dann wieder Laufen gehen wenn es besser wird! Die Beschwerden kommen automatisch wieder. Der Muskel braucht sofort Hilfe und gezieltes Training unter Anleitung eines Spezialisten.Dr. Mildner ist Facharzt für Unfallchirurgie und hat den Schwerpunkt Sportmedizin. Er diagnostiziert bei diesem Sportler das typische Läuferknie. Die gereizte Sehnenplatte ist die Ursache des Schmerzes - es handelt sich um eine örtliche Überlastung. Ursache dafür ist in der Regel die abgeschwächte Rumpf und Beckenstabilisation. Immer wieder berichten Patienten, so Dr. Mildner, dass sie eine Laufpause von 2 Wochen einlegten, Schmerzmittel eingenommen haben und als alles wieder gut war wieder laufen gegangen sind. Meist kommen die Schmerzen rasch wieder, denn die URSACHE wurde nicht geändert! Um weiter Schäden an Bändern und dem Kniegelenk bis hinauf zur Wirbelsäule zu vermeiden, sollten Sie sich die Zeit nehmen, einen spezialisierten Arzt aufzusuchen. Nach einer grundsätzlichen Untersuchung können auch Belastungstests und Kraftmessungen in der Ordination durchgeführt werden. Die Devise lautet: TRAINIEREN statt OPERIEREN Viele Patienten könnten sich operative Eingriffe ersparen, wenn sie ihren Körper gezielt trainieren. Einige Trainingseinheiten reichen bereits aus, um eine rasche Optimierung herbei zu führen. Die Folge einer langjährigen Fehlbelastung kann auch die Schädigung des Knies selbst sein. Also vorsorgen.