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SIP – das Prehabilitationskonzept

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Das auf Anregung vom Sporttraumatologen Priv. Doz. Dr. Nau entwickelte Prehabilitations-Konzept SIP steht für „Sport Injury Prehabilitation“ = „Sportverletzungs-Prehabilitation“ und zielt darauf ab, die Risikobereiche des Einzelnen aufzuspüren, um schon im Vorfeld oder ins Training integriert durch gezielte Maßnahmen, Verletzungen und Überlastungen vorzubeugen.

SIP – der Ablauf

An erster Stelle steht das Anamnese-Gespräch mit dem Sporttraumatologen zur Eingrenzung der möglichen Problembereiche. Dabei interessiert die Vorgeschichte (frühere Verletzungen, Operationen, Erkrankungen) ebenso wie die bisherige körperliche Aktivität, berufliche Tätigkeit und natürlich nicht zuletzt Ambitionen und Ziele beim Sport.
Weiterer Baustein des SIP-Konzeptes ist dann die körperliche Untersuchung mit diversen Tests zur Einschätzung von Beweglichkeit, Kraft und Koordination.
Je nach Ergebnis und in Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen der Sportart ist es dann ggfs. sinnvoll mittels bildgebender Verfahren oder z.B. auch mittels einer Funktionsuntersuchung wie dem Wirbelsäulen-Scan, bestimmte Risikoregionen näher zu betrachten. Nach der Risikoeinstufung wird ein Plan über die vorbeugenden bzw. ausgleichenden Maßnahmen erstellt. Mögliche Maßnahmen, die dann ergriffen werden können, sind z.B.:
  • manualtherapeutische oder chiropraktische Lösungstechniken zur Wiedergewinnung der optimalen Statik
  • Dehnungs-, Kraft- und/oder Koordinationsübungen, die speziell ins Training integriert werden können
  • u.U. kann es hilfreich sein mittels elastischen Bandagen oder durch das Anlegen von Meditapes die Belastbarkeit des Bewegungsapparates zu erhöhen
  • auch podologisch speziell angepasste Fuß-Bettungen können den Körper auf ganz besondere Weise unterstützen
  • mit einer Leistungsdiagnostik (mit Laktatmessung) ist sowohl für den Anfänger als auch für den aktiven Sportler der optimale Trainingsbereich zu ermitteln. Damit gelingt es die Grundausdauer (die Basis jeder Sportart!) zu erhöhen.

Faszien – Bindegewebe und Rückenprobleme

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http://www.youtube.com/watch?v=zPGwuAuj3zY grosse-rueckenfaszieWir wollen Ihnen einen faszinierenden Film zeigen, der die Funktion der Faszien genau erklärt und warum wir ohne sie nicht leben könnten.

Rückenprobleme durch verklebte Faszien bzw. Bindegewebe?

Viele Spezialisten am Bewegungsapparat wie Chiropraktoren, Orthopäden, diverse Therapeuten und Fachärzte beschäftigen sich täglich mit der Behandlung von Rückenproblemen jeglicher Art. Was schon lange vermutet, aber nicht ausreichend belegt werden konnte, wurde jetzt ausführlich wissenschaftlich dokumentiert und in einer spannenden Doku im WDR gezeigt. Nicht immer sind die Bandscheiben bei starken Rückenschmerzen die Schuldigen, sondern die Muskeln bzw die Faszien! [divider type="plain" space_before="20" space_after="0" /] [column size="1/2"]

Was sind Faszien und welche Funktion haben sie?

Die Faszien / das Bindegwebe umhüllen die Muskeln und sind helle Gewebeschichten, die hauchdünn, aber auch einige Millimeter dick sein können. Faszien sind schmerzempfindlich, können  sich verhärten, entzünden, verdicken und so starke Rückenprobleme verursachen.
Faszien können sich unabhängig von den Muskeln zum Beispiel durch Stress zusammenziehen!
Daher stimmt die These: Rückenschmerzen durch Stress. Dies ist nun messbar. [/column] [column size="1/2 last"][box]Faszie (Entlehnung aus dem Lateinischen fascia für „Band“, „Bündel“) bezeichnet die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, die den ganzen Körper als ein umhüllendes und verbindendes Spannungsnetzwerk durchdringen. Hierzu gehören alle kollagenen faserigen Bindegewebe, insbesondere Gelenk- und Organkapseln, Sehnenplatten (Aponeurosen), Muskelsepten, Bänder, Sehnen, Retinacula (sogenannte „Fesseln“ beispielsweise an den Füßen) sowie die „eigentlichen Faszien“ in der Gestalt von flächigen, festen Bindegewebsschichten wie die Plantarfaszie an der Fußsohle. Quelle: wikipedia - weitere Infos hier [/box][/column] Dr. Robert Schleib, Humanbiologe an der Universität Ulm baute mit der Neurophysiologin Dr. Heike Jäger bereits 2003 ein Faszienlabor und forschte am Bindegewebe. Bisher hielt man das Bindegewebe für eine totes Füllmaterial, aber nun zeigte sich auch in Live-Aufnahmen mit einer Micro Kamera eines französischen Chirurgen, dass das Bindegewebe, also die Faszien leben und auf innere und äußere Einflüsse teils sehr stark reagieren. Die Faszien sind dicht mit Rezeptoren und Nervenenden besiedelt - sie können also Schmerz vermitteln.

Verdickte Faszien bei fehlender Elastastität - das Beispiel mit der Gipshand

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Dank eines neuen Ultraschallgeräts kann man nun Faszien sehen. Das war bisher mit bildgebenden Techniken in der Medizin nicht möglich. Also weder mit Röntgen, noch mit Magnetresonanz. Es wurden Aufnahmen von einem Unterarm der 6 Wochen in Gips war und einem gesunden Arm verglichen (Bild rechts). Beim Gipsarm sieht man deutlich die verklebten und verdickten Faszien. Dadurch hat der Arm ein höheres Schmerzempfinden und ist weniger elastisch. Fazit: Wer keinen Sport treibt und das Gewebe nicht in Bewegung hält, der wird mit mehr Schmerzen rechnen müssen.
Verdickte Faszien links und rechts der Wirbelsäule können Nerven einklemmen.
Wir könnten hier noch viel weiter ausholen, aber die entscheidende Frage wäre...

Wie kann man Probleme in den Faszien beseitigen, behandeln oder gar vermeiden?

Faszien umhüllen jeden noch so kleinen Muskel und wiederum jede Muskelfaser. Wichtig ist, dass der Feuchtigkeitsgehalt erhalten bleibt, der die dicken Fasern aus Kollagen und die dünneren aus Elastin umgibt, damit die Muskeln gut gleiten können.

Die Behandlung durch Bindegewebsmassage

Sind die Probleme schon da, so hilft eine Bindegewebsmassage durch einen Masseur oder Behandlungen durch einen Physiotherapeuten. Ein bekanntes Beispiel finden Sie im Film ab Minute 32. Der Physiotherapeut der deutschen Fußball Nationalmannschaft, Klaus Eder, erklärt, worauf es ankommt.

Sport hält den Körper geschmeidig und die Faszien fit

Das ist keine neue Erkenntnis, aber erscheint nach dieser Einsicht nun logisch. Sie müssen dazu nicht wie verrückt trainieren. Ein ausgewogenes Maß an Bewegung für den ganzen Körper wirkt Wunder und erspart Ihnen viele Probleme. Nicht nur am Rücken. Faszinierend diese Faszien - nicht wahr?
Bildverweis Rückengrafik: © Patrick Hermans - Fotolia.com Bild Faszien Aufnahme: © WDR Quarks & Co aus Film

Krummer Rücken bei Kindern

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Soll man einem krummen Rücken im Kindesalter schon Beachtung schenken?

Jugendliche tun ihrem Rücken keinen Gefallen, wenn sie verkrampft und mit einem Rundrücken am Schreibtisch sitzen. Es droht nämlich eine dauerhaft falsche Körperhaltung, die sogenannte Scheuermann-Krankheit.
Mädchen zwischen dem 11. und dem 15. Lebensjahr und Jungs zwischen 12 und 17 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, dass sich bei ihnen eine Fehlentwicklung der Wirbelsäule ausprägt. Sitzen  Jugendlichen länger in gebeugter Position, und haben zusätzlich eine schwach ausgeprägte Rückenmuskulatur, werden die Wirbel stark belastet. Die Wirbelsegmente Knorpel-Knochen-Verbindungen können geschädigt werden. Die Folge: Ein Rundrücken. Schmerzen treten meist erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium auf. Die Therapie, mit speziell dafür ausgebildeten Physiotherapeuten zielt darauf ab, den Rücken wieder aufzurichten. Dies kann durch Krankengymnastik geschehen. Dabei werden die Bauch- und Rückenmuskeln trainiert. Ist die Wachstumsphase abgeschlossen, wird es immer schwerer den Körper wieder aufzurichten. Zur Vorbeugung ist es wichtig, dass die Eltern auf die Entwicklung einer gesunden Körperhaltung achten: Zum Beispiel mit Hilfe eines regelmäßigen Sportprogramms, bei dem Rücken- und Bauchmuskulatur gestärkt werden. Schlecht wirken sich Hallen-Ballsportarten bei Skoliose aus. Besser sind Sportarten wie Schwimmen, Gymnastik oder Walking. Auch bei einer längeren Lektüre eines spannenden Buches ist es besser sich gemütlich hinzulegen, als zusammengebückt auf einem Sessel zu sitzen. Die Höhe von Schreibtisch und Stuhl sollte an die Körpergröße des Jugendlichen angepasst sein. Auch die Schreibtischplatte sollte besser etwas geneigt als flach sein.

Organpeptide zur Unterstützung der Mitochondrien

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Organpeptide - ein "neues" altes Verfahren

Schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Extrakte der Thymusdrüse bei Schwäche und Erschöpfung verabreicht. Da diese Drüse große Bedeutung für die Bildung des Immunsystems (= Abwehrsystem gegen Bakterien, Viren, Fremdkörper) hat, führt die Gabe eines Extraktes dieses Organs zur allgemeinen Vitalisierung.
Die Organpeptide (Peptid = ein kleines Protein = Eiweiß) sind biologisch aktive Zellextrakte, die den Stoffwechsel fördern und zur Reparatur von Defekten auf kleinster Zellebene sowie zur Regulation gestörter Funktionen eingesetzt werden.
Diese Extrakte können von fast allen Organen hergestellt werden und enthalten typische Bestandteile des jeweiligen Organs: Enzyme, Hormone, Spurenelemente und Zellflüssigkeit - so auch die in letzter Zeit von immer mehr Wissenschaftlern in ihrer Bedeutung hoch eingestuften Mitochondrien.

Was sind Mitochondrien?

Jede Zelle besteht aus vielen verschiedenen sogenannten Organellen (= „kleine Organe“). Eine Organellenart sind die Mitochondrien, die quasi die Kraftwerke der Zelle sind. Sie stellen die für die Stoffwechselvorgänge notwendige Energie zur Verfügung. Können die Mitochondrien nicht mehr ihre volle Leistung erbringen, droht der Zelle insgesamt Schaden. Mit der Gabe von Organpeptiden kann man die Struktur und Funktion dieser Kraftwerke vermutlich entscheidend verbessern – weshalb die Organpeptide heute auch Mitochondrienextrakte genannt werden. Die Organ- bzw. Mitochondrienextrakte kommen seit einigen Jahren auch als offiziell anerkannte Begleitmaßnahme im Rahmen der Cellsymbiosistherapie (s. http://www.gesundheitsberatung.at/was-ist-cellsymbiosis-therapie/) zum Einsatz.
Wie generell bei der Cellsymbiosistherapie nach Dr. Kremer geht es darum, den Aufbau und die Funktion der Mitochondrien zu verbessern.
Gleichzeitig wird angenommen, dass auch andere Zellbestandteile (z.B. der Zellkern, das „Gehirn einer Zelle“) auf diese Weise leistungsfähiger werden.

Welche Extrakte gibt es und wofür dienen sie im Einzelnen?

Die Mitochondrienextrakte - die in Westeuropa unter strengsten Auflagen hergestellt werden müssen – gibt es üblicherweise als Kombinationspräparate: sie enthalten unterschiedliche Organanteile von Bindegewebe, Gehirn, Herz, Hoden, Knorpel, Schilddrüse, Thymus u.a. sowie Vitamine. Durch die Vitaminzugabe wird eine höhere Verfügbarkeit der Extrakte bewirkt. Sie werden im Allgemeinen „kurmäßig“ in Serien von 8-15 Injektionen verabreicht. Es kann aber auch – z.B. zum Erhalt der Gesundheit – sinnvoll sein, eine Gabe pro Monat zu erhalten. Indikationen für den Einsatz von Mitochondrienextrakten:
  • Akute und chronische Organerkrankungen
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen)
  • Asthma
  • Autoimmunerkrankungen und Immunschwächen
  • Colitis ulzerosa
  • Erschöpfung, z.B. bei Burn-Out, Schlafstörungen, nervöser Unruhe
  • Prä- und post-operativ (= vor und nach Operationen), schnellere Regeneration und Narkoseverarbeitung
  • Revitalisierung (= „Wiederbelebung“ bzw. Aktivierung) bestimmter Organe z.B. bei Gelenksarthrose, Makuladegeneration, Hörstörungen uvm.
  • Rheumatischen Erkrankungen wie Morbus Bechterew u.a.
  • Wechseljahresbeschwerden“ von Frau und Mann, wie Haarausfall, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Impotenz etc.
  • wiederkehrende Erkältungen
  • Zur Anregung der Hormonproduktion und des Stoffwechsels
Eine umfassende Auflistung der Extrakte und ihrem Wirkungsspektrum im Einzelnen finden Sie hier in diesem PDF file ->

Physiotherapie bei Morbus-Bechterew

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Bei Morbus-Bechterew (Spondylitis ankylosans) handelt es sich um eine schmerzhafte, chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung, die zu einer Versteifung von Gelenken führt. Häufige Symptome, unter denen die Betroffenen leiden, sind:
  • Entzündungen der Kreuzdarmbeingelenke (Ileosacralgelenke)
  • tiefer Rückenschmerz (häufig nachts auftretend)
  • Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule mit Tendenz zur Wirbelsäulensteifigkeit (Ankylose)
  • schmerzhafte Sehnenansatzreizungen (häufig Achillesschmerz)
  • Reduzierte Atemkapazität
  • Augenentzündungen
Nun ist es heutzutage wohl als nicht mehr zeitgemäß anzusehen, „Krankheitsbilder zu behandeln“, anstelle der Behandlung von Menschen mit ihrer spezifischen Vorgeschichte und eigenen körperlichen Voraussetzungen. Behandlungsprogramme sind daher immer unter Vorbehalt zu betrachten, da sie beim Einzelnen u.U. so gar nicht sinnvoll oder praktikabel sind.
Bei der Behandlung ist es zudem wichtig auf die momentane Situation zu achten, in der sich der Betroffene befindet.
Vordringlich geht es um Schmerzlinderung. Im akuten Entzündungsschub sind lokale Kälteanwendungen sinnvoll, außerhalb des Schubs werden in der Regel  Wärmeanwendungen als sehr wohltuend empfunden. Wir arbeiten hier mit Fangowärmekissen, Heißer Rolle sowie mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht. Bei Sehnenansatzreizung hat sich außerdem die Ultraschall-Therapie und auch die Elektrotherapie (Interferenzstrom oder TENS-Strom oder Digitron-Frequenztherapie) bewährt. [caption id="attachment_214" align="alignleft" width="300"] Dehnübung bei Morbus Bechterew[/caption] Während eines akuten Schubs werden alle Maßnahmen mit geringerer Dosierung und keine Anwendungen mit Wärmeeffekt eingesetzt. Außerhalb eines Schubes zielen die Behandlungen darauf ab, die Bewegungseinschränkungen so schnell und so weit wie möglich rückgängig zu machen. Um die Wirbelsäulenbeweglichkeit zu erhalten und zu verbessern, können die Manuelle Therapie und osteopathische Techniken eingesetzt werden. Auch Lagerungsaufgaben in bestimmten Dehnpositionen haben sich sehr bewährt. Meist ist insbesondere die Brustwirbelsäule mit starker Tendenz zur Krümmungsfixierung betroffen. Besonders wichtig ist es daher, die  Brustkorbbeweglichkeit und die Atemfunktion zu verbessern. Hier kommen Atemtherapie, Dehnungen - insbesondere der Brust- und Bauchmuskeln - und Mobilisationen der Rippengelenke zum Einsatz. Insgesamt muss es darum gehen, die Haltung zu optimieren - im Sitz, Stand und Gang - sowie die koordinativen Fähigkeiten (Gleichgewicht) zu üben. Dazu sind Geräte wie der Therapiekreisel, das MFT-Brett und auch das Minitrampolin hervorragend geeignet. Muskuläre Dysbalancen gilt es gezielt zu beseitigen. Zum Einen durch Dehnen der verspannten und zu Verkürzung neigenden Muskelgruppen (insbesondere die kurzen  Nackenstrecker, die Brust- und Bauchmuskeln und die das Hüftgelenk umgebende Muskulatur). Zum anderen braucht es gezielte Kräftigung, häufig sind die Rücken- und Bauchmuskeln, wie auch die Hüftstrecker zu schwach – hier können Thera-Bänder zum Einsatz kommen. Die Ausdauerfähigkeit muss außerdem trainiert werden – hier empfehlen sich sportliche Eigenprogramme wie Geh- oder Lauftraining, Schwimmen, Wassergymnastik, aber auch Ballspiele. Bei allen therapeutischen Sitzungen darf nicht vergessen werden, ein individuelles Programm für zuhause zusammen zu stellen - mit Übungen, die sich in der Behandlung bewährt haben. Dieses Hausprogramm sollte gut und wiederholt geübt werden, damit der Patient auch therapeuten-unabhängig aktiv sein kann.

Mögliche Auslöser für Rückenschmerzen

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9 vo 10 Menschen über 30 Jahre haben Rückenschmerzen und ständig wird nach Gründen und Therapien dazu gesucht.

Der wichtigste Grund für Rückenschmerzen ist in der Regel eine Fußfehlstellung und falsches Schuhwerk, sowie einseitige Belastung und Bewegungsmangel.

Wie oft haben Sie sich schon eine dieser Fragen gestellt:
  • Woher kommen meine Rückenschmerzen?
  • Was ist der Auslöser für chronische Rückenprobleme?
  • Ist Stress die Ursache für meine Rückenschmerzen?
  • Warum hatte ich bereits einen Bandscheibenvorfall? –Ich bin doch noch so jung!
Podologie kann helfen, Ihre Rückenschmerzen nachhaltig loszuwerden.
Oftmals wird Podologie fälschlicherweise „nur“ mit dem Tragen einer „podologischen Einlage“ in Verbindung gebracht.podo-sohlen-blaudruck Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Ein weiterer Irrglaube ist, dass Podologie nur zur Behebung von Fußschmerzen dienen kann. Das Podologiezentrum Peter Schleifer geht hier jedoch seit Jahren einen wesentlich ganzheitlicheren Weg, durch welchen auch die Behebung von Rückenschmerzen und Wirbelsäulenproblemen eines der Hauptthemen der Podologie nach Peter Schleifer geworden ist. Die Idee dahinter ist folgende: Der Rücken bzw. die Wirbelsäule ist sehr komplex im Aufbau und muss daher genauso funktionieren dürfen, wie es im Sinne des Erfinders war. Durch eine Fußfehlstellung steht das Becken nicht mehr in der Mitte. Die Wirbelsäule muss diese Schiefstellung ausgleichen. Dafür ist sie auf Dauer aber nicht ausgelegt. So entstehen Rückenschmerzen. So entstehen Wirbelsäulenprobleme. Die Podologie kann über einen speziellen Schuh und eine passende Therapiebettung helfen, Schmerzen am Bewegungsapparat nicht nur für den Moment zu lindern, sondern dauerhaft zu eliminieren. Gehen Sie Ihren Rückenschmerzen auf den Grund und machen Sie eine Gangbildanalyse. Sie werden staunen!

Minimal-invasive Therapie von Wirbelfrakturen

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Die minimal-invasive Behandlung von Wirbelfrakturen mit Vertebroplastie und Kyphoplastie (Kivaplastie) Die chirurgische Therapie versucht primär die Ziele der Schmerzfreiheit und Vollmobilisation zu erreichen. Es kommen zwei Therapieformen zum Einsatz: Vertebroplastie (VP) und Kyphoplastie (KP). Bei der VP wird ein Knochenersatzmaterial (i. A. Polymethylmethacrylat - PMMA) unter Lokalanästhesie zur Schmerzreduktion in den betroffenen Wirbel eingefüllt, während bei der Kyphoplastie mit einer zusätzlichen in den Wirbel eingebrachten Aufrichtungshilfe (Ballon oder ähnliche Hilfsgeräte) ebenso eine Knickbildung der Wirbelsäule (kyphotische Fehlstellung) korrigiert werden kann.
Seit 20 Jahren wird nun schon die ambulante Vertebroplastie, und seit über 10 Jahren die Kyphoplastie durchgeführt.
Die klinischen Ergebnisse sind hervorragend und wurden von mir schon ausführlich dargestellt In dieser Zeit haben sich vor allem bei beiden Therapie die Systeme entschieden verbessert. Das Hauptproblem der VP noch vor einigen Jahren, nämlich der Austritts des Zements an die Nerven etc. spielt heute keine klinische Rolle mehr. Bei der Ballonkyphoplastie ist es im weiteren Verlauf oft zum Auflösen des Knochens um den Zement gekommen. Auch dieses Problem wurde mit den aktuellen modernen Systemen vermieden. Mit meiner Erfahrung von 14 Jahren VP und 12 Jahren KP hat sich für die KP besonders ein System bewährt, mit dem einerseits der Knochenzement vermindert werden kann, andererseits ein knochenverträgliches Material implantiert wird:

Die Kivaplastie

http://benvenuemedical.com/product/kiva-vcf-treatment-system [column size="1/2"] Abb. 1: Über einen Nitinoldraht wird das Implantat geschoben und danach der Draht entfernt abb-1-kivaplastie [/column] [column size="1/2 last"] Abb.2: Nach Einbringen des Implantates in den Wirbelkörper wird das Implantat mit wenig Knochenzement befüllt abb-2-Vertebroplastie [/column] Unter Lokalanästhesie wird nur von einer Seite das Implantat in den Wirbel eingebracht, die Fraktur aufgerichtet und eine kleine Menge (in der Regel unter 1 ml) Knochenzement (PMMA) eingegeben. Dieses hat den Vorteil, dass die Fraktur schneller heilt und im Körper weniger PMMA vorhanden ist. PMMA ist deutlich härter als Knochen und kann zu erneuten Fratruen angrenzender Wirbel führen. Daneben können auch alle resorbierbaren Knochenersatzstoffe, welche besser an den Knochen angepasst sind, eingesetzt werden. Abb. 3: Klinisches Beispiel, Fraktur der unteren zwei Brustwirbels (Th11, Th12) und des obersten Lendenwirbels (L1). Th11 und L1 konnten, da sie frische Frakturen waren, vollständig wiederhergestellt werden, um so die Krümmung der Wirbelsäule zu verbessern. abb-3-Vertebroplastie Das Verfahren dauert in der Regel 15 min (!) und der Patient kann am gleichen Tage wieder entlassen werden und sofort mit einer normalen Aktivität / Belastung / Sport beginnen. Die aktuell durchgeführte Vertebroplastie sowie die Kivaplastie sind sichere Verfahren, mit deutlichen Vorteilen gegenüber den älteren VP – Verfahren sowie allen Arten der Ballonkyphoplastie . Während bei der Ballonkyphoplastie mit oder ohne zusätzlichem Implantat deutlich mehr knochenunverträglicher Zement eingegeben wird, kann bei der Kivaplastie die Zementmenge deutlich reduziert werden oder ein komplett knochenverträglicher, resorbierbarer Zement eingegeben werden. Das Implantat im Wirbel sichert auch nach Umwandlung des Knochenzementes in Knochen die Stabilität des Wirbel. Weiterhin hat dieses System gegenüber herkömmlichen Kyphoplastiesystemen den Vorteil, dass nur von einer Seite operiert werden muss, was die Operationsdauer und die perioperativen Schmerzen deutlich vermindert und dass das Risikos eines Zementaustritts deutlich vermindert ist.
Mit der Einführung dieser Therapieformen konnten wir erreichen, dass schmerzhafte stabile Wirbelfrakturen heutzutage kein Grund mehr für einen Krankenhausaufenthalt länger als einen Tag sowie eine längere Arbeits-, Belastungs- und Sportunfähigkeit sind.
 

Mit Gymnastikball und Theraband gegen Rückenbeschwerden

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http://youtu.be/YRPMlhwiKII Der große Gymnastikball – nach einem der Hersteller benannt auch als Pezziball bekannt – ist ausgezeichnet als Sitzball statt oder in Ergänzung des Schreibtischsessels einzusetzen. Die leichte Bewegung, die er immer wieder einfordert unterstützt unseren Halteapparat, führt zu kleinen Beckenbewegungen, die die Rückenmuskeln so dringend immer wieder brauchen. Darüber hinaus handelt es sich um ein hervorragendes Trainingsgerät zur Behandlung insbesondere von Rückenbeschwerden. Er ermöglicht ein Training bei dem man den Rumpf unterstützt und man mit der Lendenwirbelsäule nicht so leicht durchhängt bzw. bei den Übungen zu schnell in die Überstreckung trainiert. Dazu muss er die richtige Größe haben. D.h. bei Personen zwischen 165cm und 180cm sollte er 65cm Durchmesser haben – sonst entsprechend eine Größe kleiner (55cm) oder größer (75cm). Wir zeigen im Video einige beispielhafte Stabilisationsübungen mit dem Theraband auf dem Pezziball. Die Grundspannung, die das Theraband erfordert bewirkt eine kontrollierte Kräftigung der großen Bauch- und Rückenmuskelketten. Die gleichzeitig erforderliche Gleichgewichtskontrolle auf dem Ball führt zu einem Training der tiefen, stabilisierenden Rumpfmuskeln. Wichtig ist, dass die Übungen keinen Schmerz erzeugen und gut durchgeführt werden können. Dann können Sie Rückenschmerzen vorbeugen und Verspannungen beseitigen. Viel Erfolg damit!

Video Sanfte Chiropraktik Thompson Technik

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http://www.youtube.com/watch?v=41eBcpv4VF4 In diesem Video zeigen wir Ihnen sanfte Chiropraktik Techniken mit der Thompson Chiropraktik Liege.

Das Vorgehen bei der sanften Thompson-Chiropraktik

Die Chiropraktik (vom altgriechischen: ‚Hand-Tätigkeit‘) ist eine manuelle Behandlungsmethode zur Wiederherstellung der optimalen Position zweier Knochen zueinander (der Gelenkanteile).

Die sanfte Chiropraktik: Thompson-Technik

Der US-amerikanische Chiropraktiker J.C. Thompson hat eine spezielle Behandlungstechnik entwickelt. Er entwickelte eine spezielle "Adjustierungs-Liege" (=einrichten): die einzelnen Abschnitte der Wirbelsäule sind auf der "Thompson-Liege" mittels eines Federmechanismus in Vorspannung zu bringen, so dass der Chiropraktiker sich voll und ganz auf die Ebene und Richtung der Mobilisation konzentrieren kann. Mittels der speziellen "Thompson-Liege" ist es dem Chiropraktiker möglich durch einen geringen und schnell ausgeführten Impuls verschobene oder blockierte Wirbel wieder sanft an ihren Platz zu bringen. Im Video sehen Sie beispielhaft wie man mit verschiedenen Tests herausfindet, wo zu behandeln ist und wie die Behandlung abläuft: die Griffe, die Technik und den Einsatz der Thompson-Liege bei Wirbelkörperblockaden und Beckenfehlstellungen. Mit einem geringen und schnell ausgeführtem Impuls auf die einzurichtenden Wirbel kommt es zum Auslösen des vorgespannten Liegenteils –dem so genannten „drop“ - und damit zu einem winzigen Fall (weniger als 10 mm): Die hohe Geschwindigkeit der Anziehungskraft bewirkt eine spontane Ausrichtung der Gelenkanteile bevor der Muskelreflex einsetzt - damit gehört die Adjustierung mittels der Thompson-Liege zu den sanftesten Chiropraktiktechniken überhaupt (immer wieder sind unsere Patienten - insbesondere jene, die schon andere Chiropraktik erfahren haben - überrascht wie harmlos und schnell das Manöver möglich ist und wie schmerz- und abwehrfrei die Technik ist).

Der Beinlängentest in der Thompson-Technik

Bevor manuell korrigiert werden kann, ist eine genaue Diagnosestellung wichtig: Intensive Schilderung des Patienten, ggf. Röntgen oder MRT- Bilder oder falls ein WS-Scan durchgeführt wurde. Zusätzlich dazu hat Thompson eine besondere Untersuchungsmethode systematisiert: den Beinlängentest. Man beginnt mit der Überprüfung der Beinlänge in Streckung und Beugung. Ist die Länge eines Beines durch Seitdrehung des Kopfes zu verändern, so weist dies auf bestimmte Verschiebungen im Körper hin, die nach der Justierung von Wirbel- oder Beckenstellung, so nicht mehr auftritt. Auch im BWS-Bereich oder LWS-/Beckenbereich kann man Verschiebungen/Subluxationen haben, die man mit speziellen Tests überprüfen kann. So ermöglicht die Thompson-Methode eine zielgenaue Behandlung mit raschem Effekt. Sollte es immer wieder zu gleichen Wirbelpositionen kommen, muss natürlich nach der Ursache für die Subluxationen gesucht werden: das können einseitige Beanspruchungen sein, oder muskuläre Ungleichgewichte z.B. – es darf nie das Ziel sein, einen Patienten zum Dauerpatienten zu machen und ihn ständiger Adjustierung auszusetzen Besonders erfolgreich ist die Thompson-Technik bei:
  • Wirbelsäulenbeschwerden aller Art
  • Bandscheibenverschiebungen und –vorfällen
  • Hexenschuss
  • Nackensteifheit und Wirbelblockaden
  • Nach Verheben und Verreissen
  • Iliosacralgelenk-Beschwerden
   

Die podologische Untersuchung

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http://www.youtube.com/watch?v=zP4EPuf8Sgg

In diesem Video sehen Sie eine podologische Untersuchung, mit der Fußfehlstellungen, wie beispielsweise auch Hallux Valgus, analysiert werden.

Auf Basis der gesammelten Daten kann der Podologe die optimale Therapiesohle entwerfen und die passende Schuhlänge und -weite (!) bestimmen. Die podologische Untersuchung beginnt mit einem Test der vorhandenen Funktionsleistungen der Gelenke und Muskeln. Es folgt ein ausführliches Anamnese-Gespräch zu akuten und chronischen Symptomen. Nach der Fußanalyse mit Blaupause, die einen Abdruck vom aktiven Auftrittsverhalten zeigt und dadurch etwaige Fehlstellungen des Fußes erkennen lässt, folgt ein Fußsohlenscan, der Überdruckstellen und Blockaden aufzeigt. Nach einem EMG zur Muskelspannungsmessung der Wirbelsäule wird die Wirbelsäule noch mithilfe eines Lots vermessen. Das liefert dem Podologen wertvolle Informationen über Körperstellung und Haltung. So können Verspannungen des Körpers in Verbindung gebracht werden mit jeweiligen Fehlstellung des Fußes. Die Ganganalyse gibt Aufschluss über Spannungen im Körper, die zu Schmerzen führen können - Verspannungen im Körper werden über die Messung des Körpermittelpunktes, d.h. der Stabilität, analysiert.
Die Konsumenten sind es heute gewohnt, dass im Schuhgeschäft nur die Fußlänge bestimmt wird.
Zur Anpassung an den optimalen podologischen Schuh ist nicht nur die Vermessung des Fußes, sondern auch eine Bestimmung der Ursprungsweite und -länge erforderlich. Nur so kann der Schuh dem Fuß im Fersenbereich genügend Halt und im vorderen Bereich den notwendigen Spielraum geben. Lesen Sie unter folgenden LINK zu PETER SCHLEIFER´s Homepage warum das richtige Schuhwerk so wichtig ist! Unter diesem Link finden Sie auch weitere Videos zur Produktion der podologischen Therapiesohlen, den Imagefilm und weitere Untersuchungsvideos.

Dunkle Augenringe entfernen – neue Therapie

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  [column size="1/2"] dr-maria-brozman-thGastartikel von Dr. Maria Brozman Facharzt für Dermatovenerologie A3Clinic s.r.o. Aesthetic Anti Aging Clinic / Bratislava [button url="http://www.a3clinic.eu/at/" color="red" size="m" align="left"]Zur Homepage[/button] [/column][column size="1/2 last"]
Etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr ist mehr als die Hälfte aller Frauen und Männer unzufrieden mit dem müden Aussehen ihrer Augen, da sich oft unter den Augen dunkle Ringe bilden.
[/column] [divider type="plain" space_before="5" space_after="5" /]

Wodurch entstehen Augenringe?

Augenringe können aus verschiedenen Gründen auftreten: Hauptfaktoren sind eine ungesunde Lebensweise (Alkohol, Rauchen, ungenügender Schlaf) und genetische Vererbung. Aber auch Erkrankungen der Nieren, der Schilddrüse, der Leber oder Blutarmut (Anämie) können zu Augenringen führen. Außerdem entstehen sie auch durch den Alterungsprozess, bei dem die Haut ihre Elastizität verliert oder sich das Fettgewebe im Augenbereich verschiebt.

Existiert eine wirksame Behandlungsmethode gegen Augenringe?

augenringe-dunkelTrotz der hohen Zahl an Unzufriedenen steht das Entfernen der Augenringe weltweit erst auf dem siebenten Platz der ästhetischen Behandlungen. Das ist weiter nicht verwunderlich. Gab es doch bis zum Herbst 2012außer fat grafting (Auffüllen mit eigenem Fett) kein sicheres Produkt zur Behandlung der Augenringe. Die Produkte brachten ein Reihe von Nebenwirkungen mit sich wie das Durchscheinen des implantierten Produkts (Tyndall Effekt), Ödeme oder die Bildung von Knöllchen unter der Haut. Zudem war keines der Produkte speziell für die empfindliche Haut der Augenpartie bestimmt. Im Oktober 2012 wurde offiziell von der Schweizer Firma TEOXANE Laboratories eine speziell für die Augenpartie entwickelte Hyaluronsäure auf den Markt gebracht - die TEOSYAL Redensity II Eyes. Es ist bis zum heutigen Tag das weltweit einzige Produkt, das bei richtiger Applikation keine der oben beschriebenen Nebenwirkungen verursacht. Das Produkt besteht aus einer besonderen, hochwirksamen Zusammensetzung von hauptsächlich drei Komponenten:
  1. Hyaluronsäure, welche der Haut Hydratation, Elastizität und Festigkeit zurückgibt
  2. Komplex zur Restrukturierung der Haut mit 8 Aminosäuren, 3 Antioxidanten, 2 Mineralstoffen und dem Vitamin B6, welches die Hautstruktur erneuert
  3. Lidokain als integriertes Schmerzmittel zur schmerzfreien Applikation

 Für wen ist die Anwendung geeignet?

Die Applikation ist bei Frauen und Männern mit Augenringen in jedem Alter möglich. Das Produkt ist allerdings nicht geeignet für dunkle Pigmentringe und große untere Augensäcke, welche einen chirurgischen Eingriff erfordern.

Was sind die Unterschiede im Vergleich zu fat grafting (Auffüllen mit eigenem Fett)?

Bei der bereits oben erwähnten Methode des fat grafting wird dem Patienten das körpereigene Fett entnommen und nur ein kleiner, ganz bestimmter Teil des aufbereiteten Fetts wird zum Auffüllen mit der Kanüle verwendet. Bei fat grafting ist der Eingriff anspruchsvoller, man kann zu lokalen Anästhetika auch eine stärkere Sedation verwenden. Die Applikation von Hyaluronsäure kann sowohl mit der Nadel, als auch mit der Kanüle erfolgen, wobei die Applikation mit der Kanüle die anspruchsvollere Technik für den Arzt, aber die schonendere Technik für den Patienten ist. Bei der Behandlung mit der Kanüle werden lokale Anästhetika verwendet, bei der Applikation mit der Nadel kann bei besonders schmerzempfindlichen Patienten zusätzlich vor der Behandlung eine schmerzstillende Salbe aufgetragen werden.

Wann sieht man die Ergebnisse und wie lange halten sie?augenringe-behandlung-vergleichsbilder-2

Sichtbare Verbesserungen sieht man sofort nach der Applikation. In Abhängigkeit von der angewandten Technik sieht man den Endeffekt bei fat grafting in ca. 3 Monaten, bei der Hyaluronsäure in ca. 1 Monat nach der Applikation. Das Endresultat hält bei allen Arten von Hyaluronsäuren kürzer - ca. bis zu 2 Jahren, im Vergleich von 5 bis zu 10 Jahren bei fat grafting. Was sollte man beachten und welche Nebenwirkungen können auftreten? Bei fat grafting sollte nach der Applikation der Patient gewichtsmäßig nicht stark schwanken. An den Stellen der Applikation können Rötungen und leichte Schwellungen auftreten, die man durch Kühlen mit einem kleinen Kühlkissen abschwächen kann. Vereinzelt können auch kleine blaue Flecken auftreten, die aber innerhalb von ca. 5 bis 7 Tagen vollkommen verschwinden.

A3Clinic Impressionen

[g-gallery gid="3600" random="0" watermark="0"] [divider type="fading" space_before="10" space_after="30" /]

15 % Eröffnungsrabatt auf alle Behandlungen

gültig bis 31.01.2014 / verwenden Sie das Formular hier unten

[column size="1/2"]   Dr. Maria Brozman verfügt über 16 jährige Praxis im Fachgebiet der Dermatovenerologie und 10 jährige Praxis im Fachgebiet der ästhetischen und Lasermedizin. Sie ist Schulungsleiterin für die Applikation von Hyaluronsäure in der Slowakei und hat ein internationales Zertifikat für fat grafting. Frau Dr. Brozman hat nun im Herbst 2013 ihre neue exklusive Beauty Clinic in der City von Bratislava nach den höchsten Standards mit technischen Top Geräten eröffnet und bietet Anti-Aging Behandlungen auf höchstem Niveau. Die Preise für Behandlungen sind im Vergleich zu Österreich bedeutend geringer.
Mit dem Kennwort: GESUNDHEITSBERATUNG erhalten Sie bis 31. Jänner 2014 auf alle Behandlungen einen Nachlass von 15%!
[/column][column size="1/2 last"][gravityform id="3" name="A3Clinic" title="false" description="false" ajax="true"][/column] [divider space_before="20" space_after="20" /] [separator_heading]Dieser interessante Gastartikel wurde von Dr. Maria Brozman erstellt - Hier die Kontaktdaten[/separator_heading]   [column size="1/3"] weblogo-muster [/column] [column size="1/3"] Dr. Maria Brozman Facharzt für Dermatovenerologie A3Clinic s.r.o. Aesthetic Anti Aging Clinic [/column] [column size="1/3 last"] Štefánikova 8 SK-81108 Bratislava (City Bratislava - gleich neben Parlament, Privatparkplätze vorhanden) [button url="http://www.a3clinic.eu/at/" color="red" size="m" align="left"]Zur Homepage[/button] [/column]

PRP Therapie bei Arthrose- und Überlastungsschäden

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Wichtige Therapie zu Verbesserung der Schmerzen bei Arthrose und Überlastungsschäden des Bewegungsapparates mittels Platelet Rich Plasma oder kurz PRP-Therapie.

Das eigene Wundheilungskapital zählt und wird optimal ausgenutzt. In der Behandlung von Krankheiten sind seit hunderten Jahren autologe, d.h. körpereigene Substanzen zum Einsatz gekommen und haben sich bewährt. Durch die industrielle Herstellung von Medikamenten ist das körpereigene Potential in den Hintergrund gedrängt worden, erlebt aber seit 15 Jahren wieder eine neue Auferstehung. Neue Therapieansätze benutzen Stammzellen (körpereigene Zellen), welche sich in jedes Organ / Struktur entwickeln können, zur Behandlung. Diese Stammzellen werden derzeit in Studien aus körpereigenem Fettgewebe im Labor gezüchtet und angewandt. Diese Methode wird in Zukunft weiter zu beachten sein, ist aber derzeit zu aufwendig und zu kostenintensiv. Eine andere, einfachere und schnellere Methode, welche seit mehr als zehn Jahren mit zunehmenden Erfolg ambulant eingesetzt wird, ist die Herstellung von körpereigenen Wundheilungsfaktoren aus Blutplättchen, die sogenannte Platelet Rich Plasma oder kurz PRP-Therapie. Diese Therapie führt zu einer schnelleren Heilung, einer Reduzierung der Entzündung, einer schnelleren Wundheilung sowie einer besseren Durchblutung des Gewebes. Im Fachjargon gesprochen kommt es bei der PRP-Therapie zu einem erhöhten lokalen Auftreten von Wachstums- und Wundheilungsfaktoren  (PDGF, TGF-ß, IGF, EGF, FGF, PDEGF, PDAF etc.):
  • Einer Proliferation und Differenzierung verschiedener Zelltypen (Stammzellen, Osteoblasten, Chondroblasten, Epidermiszellen etc.)
  • Einer erhöhten Kollagen und Proteoglykanproduktion sowie der Tissue Inhibitor of Metallo - Proteinases (TIMP)
  • Erhöhten Angiogenese
  • Reduzierung der Entzündung durch Veränderung der Cytokin-Balance hin zu anti-inflammatorischen Cytokinen (u.a. IL-4, IL-10,  IL-1ra).
Die genauen Abläufe und potentielle weitere positive Wirkungen sind derzeit noch nicht im Einzelnen bekannt.
Es ist wichtig zu wissen , dass bei einer Verletzung schon immer die Blutplättchen eine entscheidende Rolle bei der Blutung und der Wundheilung spielen. Diese Wirkung wird durch die PRP-Therapie im Gewebe konzentriert und potenziert.
Einsatzgebiete: Die Einsatzgebiete sind vielfältig und durch Studien dokumentiert.

1. Arthrosebehandlung

Bei früh- und mittelgradigen Arthrosen sind uns bzgl. der Therapiemaßnahmen weitgehend die Hände gebunden. Es kommen hier neben physikalischen und physiotherapeutischen Maßnahmen auch Medikamente, z.B. eine Knorpelaufbautherapie zum Einsatz. Auch bei diesen Erkrankungen hat sich die PRP-Therapie bewährt. Analog zu anderen Erkrankungen kommt es durch die lokale Therapie zu einer Reduzierung der Entzündung und somit zu einer besseren Durchblutung und Beweglichkeit des Gelenkes. Weiterhin hat die Therapie eine positive Wirkung auf die Knorpelzellen und den darunterliegenden Knochen. Auch positive Wirkungen auf (Beispiel Kniegelenk) Kreuzbänder, Menisken, Gelenkskapsel, Gelenkschleimhaut und Nerven werden diskutiert. Insgesamt kommt es durch die PRP-Therapie zu einer Verbesserung der Schmerz- und Arthrosesituation.

2. Überlastungsschäden

Primäres Augenmerk liegt auf der Behandlung der Entzündungsvorgänge im Bereich des Bewegungsapparates, welches schon auf die Anwendungsgebiete hinweist: Akute oder chronische Sportverletzungen und Überlastungen, wie z.B. der sog. Tennisellenbogen, Patellasehnen- und Achillessehnenentzündung,  Überlastungsschäden des Schultergelenkes usw. In Studien hat sich gezeigt, dass die PRP-Therapie der Kortisoneinspritzung z.B. beim Tennisellenbogen, deutlich überlegen ist. Es sind zudem, da es sich um körpereigene Substanzen handelt, keine Nebenwirkungen außerhalb des allg. Risikos beim Setzen von Spritzen zu befürchten. Die Therapie führt in vielen Fällen zu einer Vermeidung von einer Operation.

3. Deutlich besserer Heilungsverlauf bei Operationen

Eine weitere sehr erfolgsversprechende Indikation ist die Anwendung von PRP bei großen Operationen, wie z.B. einer Gelenkprothese (Beispiel Kniegelenk). Hier konnte eine insgesamt komplikationsloserer und schnellerer Heilungsverlauf gesehen werden. Im Einzelnen kommt es bei der Therapie zu einer verminderten Blutung und somit zu einer Reduktion von Bluttransfusionen, einer Reduzierung der postoperativen Schwellung, einer Schmerzsenkung nach der Operation und einem niedrigeren Infektionsrisiko. Im Zusammenspiel mit einer modernen anästhesiologischen Schmerztherapie werden Patienten z.B. in den USA und vielen anderen Ländern nach einer Knieprothese so schon nach zwei bis drei Tagen bei voller Gelenkbeweglichkeit aus der stationären Behandlung entlassen.
Weiterhin wird diese Therapie auch bei kleineren Eingriffen, wie z.B. Gelenkspiegelungen eingesetzt, was zu einer schnelleren Heilung und einer Reduzierung der Blutungsneigung führt. Dieser positive Einfluss bei Gelenkspiegelungen ist durch viele Studien bewiesen.
Gerade die Anwendung von PRP während einer Operation hat hier eindeutige Vorteile für den Patienten, aber auch eine Kostenersparnis für das Gesundheitssystem durch eine Verkürzung der Liegedauer im Krankenhaus sowie ein schnelleres Widereintreten in die Erwerbs- oder Sportfähigkeit. Wie läuft die Therapie ab? Im ersten Behandlungsschritt wird den Patienten dabei mit einer Spritze je nach Indikation 10 bis 60 ml Blut aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Aufbereitungsverfahren, welches in der Ordination oder dem Krankenhaus direkt im Anschluss an die Blutentnahme durchgeführt wird,  wird dann der Teil des Blutes gewonnen, der verschiedene körpereigene wachstumsfördernde und arthrosehemmende Eiweiße (sog. endogene Wachstums- und Differenzierungsfaktoren) in konzentrierter Form enthält. Die Aufwertung dauert nur einige Minuten. Die so erhaltene Lösung mit hochkonzentrierten Wundheilunsfaktoren wird dann in das betroffene Gelenk oder an die betroffene Struktur eingespritzt. Diese Therapie wird bei Arthrose und Überlastungsschäden im Allgemeinen 3-4x im wöchentlichen Abstand durchgeführt, um eine Wirkung zu erzielen. Weitergehende medikamentöse Maßnahmen sind nicht notwendig. Zusammenfassend liegt heute eine erfolgsversprechende Therapie durch Einsatz körpereigener Heilungsfaktoren vor. Diese wirkt bei einer Anzahl von Überlastungsschäden, degenerativen Erkrankung sowie bei Operationen. Die PRP-Therapie zeigt auf allen Gebieten nebenwirkungsfrei einen positiven Einfluss auf das Krankheitsgeschehen.

Der Zyklus der Frau

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http://www.youtube.com/watch?v=WvrfhPQKtKg Was geschieht eigentlich in meinem Körper? Frau Dr. Ella Asseryanis erklärt die Hormone der Frau und die Zyklushälften.

Erste Zyklushälfte

Die erste Phase beginnt mit dem Eintreten der Regel.
Während sich die einen dabei eher schlapp fühlen, verspüren andere einen starken Bewegungsdrang oder auch Lust auf Sex.
[caption id="attachment_1411" align="alignleft" width="206"] anklicken > vergrößern[/caption] Meist ist der Energielevel zu Beginn der Periode jedoch eher niedrig und nicht wenigen machen Krämpfe und Rückenschmerzen zu schaffen.  ,, Krämpfe entstehen durch das wellenartige Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur. Die Kontraktionen bewirken, dass die Schleimhaut, die sich im Laufe des Monats aufgebaut hat, ausgeschwemmt wird“. Ein Tee aus Melissenblättern oder Kamillenblüten oder Bäder mit Lavendelblüten lindern die Beschwerden. Es spreche aber, auch nichts dagegen, zu Schmerzmitteln zu greifen (wie etwa Ibuprofen ). Nicht empfehlenswert sind jedoch Tabletten mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure, weil dieser die Blutgerinnung hemmt.   Etwa drei Tage nach dem Einsetzen der Menstruation erwachen die Lebensgeister und die Energiekurve steigt.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt für intensives Workout  wie Aerobic, für Ballsportarten wie Tennis, Squash.

Zweite Zyklusphase

Tipps für die ,,kritischen Tage“: Während der ersten Monatshälfte hat sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet: Die Gäbermutterschleimhaut hat sich verdickt; Blut und Nährstoffe haben sich in Uterus angesammelt. Analog zum ,,Wachsen“ der Gebärmutter entwickelt sich ein steigendes Potential an Energie, das nun –falls keine Schwangerschaft eingetreten ist- in der zweiten  Hälfte des Zyklus wieder abgebaut wird. Manche Frauen spüren den Abbau der Gestagene schlagartig und reagieren bereits unmittelbar nach dem Eisprung mit Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen. Bei anderen macht sich der Energiepegel erst einige Tage vor der Regel bemerkbar. Unter dem Begriff ,,PMS“ (prämenstruelles Syndrom) werden an die 150 Beschwerden zusammengefasst, unter denen Frauen vor ihren Tagen leiden. Mediziner verwiesen jüngst auf einen Zusammenhang zwischen PMS und niedrigem Progesteronspiegel: Der rasche Abfall des Hormons nach dem Eisprung könne bei Frauen, die ohnehin schon niedrige Progesteron- Werte aufweisen, Stimmungsschwankungen sowie körperliche Beschwerden hervorrufen. Und mittels Essen würden dem Körper Fett und Kohlenhydrate zugeführt- genau jene Substanzen, die der Körper braucht, um das Gelbkörperhormon herzustellen. Trotz allem hat die zweite Zyklushälfte auch ihr Positives. ,,Es ist die beste Zeit , um über das Leben nachzudenken, um herauszufinden, was wir wollen“. Kurz vor der Periode sei der ,,sechste Sinn“ besonders ausgeprägt, viele Frauen hätten um den 25. Zyklustag die intensivsten Träume, welche auf Sehnsüchte oder Wünsche hindeuten. In dieser Phase haben wir die große Chance, Dinge zu bessern. Die Frauen sind vielleicht sensibler oder aggressiver als sonst, aber hinter den Wutausbrüchen oder Heulkrämpfen stecken immer ernste Anliegen. Setzen Sie sich positiv mit Ihrem Körper, Ihrer Sinnlichkeit sowie mit Ihrer Lebenseinstellung auseinander. Genießen Sie Ihr Frausein-  Tag für Tag.

Neue parenterale Ozontherapie

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Neue, effektive Ozontherapie ohne Blutabnahme per Tropfinfusion

Wir bieten diese neue Form der Ozontherapie ab Februar 2014 an.

Kochsalzinfusion mit Sauerstoff-Ozon ohne Eigenblutentnahme

Die Na-cl Infusionslösung wird mit Sauerstoff-Ozon angereichert und danach als Tropfinfusion verabreicht. Die Vorteile:
  • besserer Ozonkontakt mit dem venösen Blut
  • gute Wirkumverteilung im gesamten Blutkreislauf
  • keine Blutabnahme notwendig
  • nur dünne Venenkanüle erforderlich
Immer mehr Ärzte im Praxis- und Klinikbereich sehen in dieser Therapieform einen wesentlichen Fortschritt. Diese Behandlung vor allem bei Patienten beliebt, die keine Blutentnahme wünschen. Vergleich zur bisherigen Eigenblutbehandlung mit medical Ozon Es werden 150 bis 200ml Blut aus der Vene in eine Behandlungsflasche geleitet, in dieser mit medical Ozon angereichert und danach sofort wieder in die Vene zurückgeführt. Das behandelte Blut ist durch eine deutliche Erhellung (bis hellrot) zu erkennen. Diese Form der Behandlung ist gut wirksam, noch besser scheint aber die Na-cl + Ozon-Infusion zu sein.

Wie oft sollte man eine Ozontherapie machen?

Dies ist bei jedem Patienten individuell und wird entsprechend angepasst. Wir haben festgestellt, dass etwa 5-6 Anwendungen, jeweils 2mal pro Woche ausreichend sind. Patienten berichten bereits nach der zweiten Behandlung von deutlichen Wirkungen. Bei diesen bei uns durchgeführten Anwendungen sind in der Regel keine Komplikationen bekannt.

Wie wirkt medical Ozon?

Durchblutungsfördernd durch Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes – auch durch die kleinsten Gefäße kann wieder besser Blut fließen und das Gewebe mit mehr Sauerstoff versorgen. Die Sauerstoffaufnahme und der Sauerstofftransport im Blutkreislaufsystem sowie die Sauerstoffnutzung werden günstig beeinflusst, medical Ozon bewirkt eine bessere Sauerstoffvigilanz im arteriellen und venösen  Blutkreislaufsystem. Stoffwechselaktivierend, durch bessere Energiebereit- stellung für den Stoffaustausch der Zelle. Cholesterin-, Triglycerid-, Harnsäure-, Blutzucker- und Leberwerte werden verbessert. Entzündungshemmend,  medical Ozon wirkt gegen schädliche Bakterien, Viren u. Pilze. Entgiftend, medical Ozon unterstützt die Entgiftungsprozesse der Leber. Vitalisierend, medical Ozon setzt Energie frei, erhöht die ATP-Bildung, verbessert geistige und körperliche Leistungs-/Antriebskraft, bringt potenz- u. libidofördernde Wirkung. medical Ozon ist ein gasförmiges Element und Sauerstoff in reinster Form [divider space_before="10" space_after="10" /] Von wem wird die parenterale Ozontherapie bei uns durchgeführt? Dr. med. Melina Lässig Ärztin für Allgemeinmedizin

Video über Diagnose und Behandlung eines Bandscheibenvorfalls

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http://www.youtube.com/watch?v=ZlkEnFZuz50 Wegen der enormen Nachfrage und über 95.000 Sichtungen des Videos haben wir die Schaltung wieder nach vorne gereiht. Da wir sehr viele Patienten mit Bandscheibenvorfällen behandeln, möchten wir Ihnen in diesem Video anhand eines leichten Bandscheibenvorfalls den typischen Ablauf von Diagnose & Behandlung bei uns im Gesundheitszentrum Kropshofer zeigen. Die Patientin teilte uns telefonisch mit, dass sie Schmerzen im Lumbalbereich sowie radikuläre Ausstrahlung in ihrem rechten Bein verspürt. Hinzu kam noch ein beklemmendes Gefühl im Brustwirbelbereich. Sie hatte sich vermutlich bei Renovierungen im Haus körperlich überanstrengt und Ihre Bewegungen sind schmerzhaft eingeschränkt.

Anmeldung & Anamnese

Bei der Anmeldung bitten wir die Patientin einen Begleitbrief über weitere Erkrankungen, Operationen sowie eventuelle Allergien auszufüllen. Bei der Anamnese beschreibt sie die Symptome ihrer Beschwerden.

Wirbelsäulenscan mit der Medi Mouse®

Für eine Darstellung der Wirbelfehlstellungen erfolgt vorerst die Untersuchung mit der Medi Mouse. Dies ist ein spezielles Gerät mit bildgebender Grafik, wobei die Form und die Beweglichkeit der Wirbelsäule sowie die Winkelstellung der einzelnen Wirbelkörper vermessen werden. Die Daten werden augenblicklich an den Computer übermittelt, wodurch wir erkennen können um welche Beschwerden es sich dabei handelt.
Die Vermessung mit der Medi Mouse® ist vollkommen strahlungsfrei und kann daher auch bei Schwangeren eingesetzt werden.
Aufgrund der sichtbaren Winkelstellungen bei der Patientin könnte es sich hierbei um eine Facettengelenksblockade - aber auch um einen Bandscheibenvorfall - handeln. Dies wird im Anschluss genau untersucht.

Behandlungen

Es folgen Behandlungen mit den Methoden der Thompson-Technik und der Bandscheibendekompressions-Justierung => beide sind völlig schmerzfrei und gefahrlos. Korrektur der Beinlängendifferenz am Halswirbel C7 Bei der anschließenden Untersuchung wird die Beinlängendifferenz kontrolliert: Die Patientin wird gebeten den Kopf nach rechts zu drehen - die deutlich sichtbare Beinlängendifferenz verschlimmert sich. Die Patientin wird gebeten den Kopf nach links zu drehen – die Beinlängendifferenz gleicht aus. Es handelt sich hierbei auch um eine sogenannte Rotationssubluxation von C7. Diese wird gleich mit einem kleinen Impuls auf den 7. Halswirbel gelöst. Nach der Behandlung ist die Beinlängendiffernz ausgeglichen. Bandscheibendekompressionsjustierung an der Lendenwirbelsäule Die Patientin wird gebeten das linke Bein hoch zu heben. Die Patientin hat keine Bewegungseinschränkung und keine Schmerzen. Beim Hochheben des rechten Beines ist die Bewegung eingeschränkt und sie gibt Schmerzen an. Ein Impuls in die schmerzfreie Richtung in Segment L4/5 wird gesetzt. Nach der Justierung kann die Patientin das Bein schmerzfrei und höher heben. Anschließend erfolgt eine Bandscheibendekompressions-Justierung. Hier wird versucht, den Nukleus pulposus wieder in seine ursprüngliche Lage zu bringen, um den Spinalnerv wieder zu entlasten. Nach der einstündigen Behandlung kann die Patientin den Beinhebetest völlig schmerzfrei durchführen. In der Lendenwirbelsäule zeigt sich am Kontroll-Scan dass es gelungen ist, die Wirbelsegmente in die optimale Stellung zu bringen, wobei bei L4/5 noch immer eine Bandscheibenraumverschmälerung zur Darstellung kommt. Auch ist es durch einen langen Zeitraum der anhaltenden Schmerzen höchstwahrscheinlich zu einer Nervenwurzelreizung gekommen. Hier wird noch unser Anästhesist beigezogen, der eventuell eine Infiltration vornehmen wird. Thompson-Technik zur Korrektur der Brustwirbelsäule Beim Kontroll-Scan zeigt sich noch eine weitere Blockade im thorakalen Bereich (Brustwirbel Bereich) – diese wird auch mit der Thompson-Technik justiert. Diese schonende Behandlung löst augenblicklich die Wirbelblockaden. Die Patientin kann wieder gut durchatmen und gibt auch in diesem Bereich Schmerzfreiheit an.

Nachbehandlung auf der Orthospine-Liege

Nach der Lösung der Blockaden raten wir der Patientin auf jeden Fall zu einer Therapie mit der Orthospine-Liege.
Diese Behandlungsmethode führt dazu, dass die Bandscheibenkerne wieder zur Hydralation gebracht werden.
Mit dieser Therapie werden dreidimensionale Schwingungen auf den Spine-Bereich appliziert sowie eine etagengerechte Extension durchgeführt. Das heißt, die Wirbelsäule wird so entlastet, dass die Spinalkanäle wieder freigelegt werden und der Druck auf die Nervenwurzel verringert wird. Die Patientin sollte mindestens 10 kurz aufeinanderfolgende Behandlungen (am besten täglich) durchführen, da gerade jetzt diese Dehnungsmechanismen enorm wichtig  für die dehydrierten Bandscheibenkerne sind und so die Spinalkanäle freigelegt werden.

Wichtige TIPPS bei akuten Bandscheibenbeschwerden

Abschließend noch einige Tipps, wie Sie mit akuten Schmerzen am Bewegungsapparat umgehen sollen: Keine Wärmeanwendung – durch Wärme wird die Entzündung noch mehr gereizt. Konsultieren Sie einen Arzt, der durch Infiltrationen sowie entzündungshemmende Medikamente einer Nervenwurzelentzündung entgegenwirken kann. Je länger Sie zuwarten, desto schlimmer wird die Situation.

Neue Therapie bei chronischen Nesselausschlag

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Neue Therapiemöglichkeit des chronischen Nesselausschlags ( Urtikaria )

Der Nesselausschlag oder Urtikaria ist eine weit verbreitete Erkrankung der Haut die mit wandernden Quaddeln und starkem Juckreiz einhergeht. Die Erkrankung kann mit Schwellungen im Gesicht, der Lippen und des Rachenraumes kombiniert sein ( Angioödeme ), diese können aber auch isoliert auftreten. Bei schwerer Ausprägung sind auch Atemprobleme zu beobachten. Der oft quälende Juckreiz, die Quaddeln am Körper und besonders wenn Schwellungen im Gesicht auftreten bedeuten eine massive Verminderung der Lebensqualität, zeitweise auch Arbeitsunfähigkeit. Effektive Therapien sind daher dringend notwendig.nesselausschlag-chronisch-beine Glücklicherweise sind die meisten Fälle akuter Natur, d.h. die Beschwerden sind kurzfristig für ein paar Tage und meist auf Nahrungsmittel oder eine Infektion zurückzuführen. Schwieriger in der Diagnose und quälender für die Patientinnen sind chronische Erkrankungen. Von diesen spricht man wenn die Symptome länger als 6 Wochen anhalten. Die Ursachenfindung ist in diesen Fällen komplex und oft erfolglos. Als erstes ist zu klären ob die Urtikaria/Angioödem induzierbar ist oder nicht bzw. ob ein bestimmtes Blutdruckmedikament eingenommen wird. Ist die Urtikaria induzierbar durch Kälte, Wärme, Druck, Wasser, körperliche Anstrengung, Kontakt mit div. Matrialien so versucht man die Reizschwelle zu ermitteln und in weiterer Folge diese zu senken oder zu eliminieren. Die Ursachen der chronisch spontanen Urtkaria bleiben oft im Dunklen. Bei Verdacht auf Nahrungsmittel assoziierten Ursachen wird eine Eliminationsdiät für mindestens 3 Wochen durchgeführt. Bessern sich die Beschwerden müssen das / die verdächtigen Nahrungsmittel für bis zu 6 Monate vermieden werden. Chronische Infekte ohne wesentliche klinische Beschwerden sind eine weitere Hauptursache dieses Krankheitsbildes. Den Verdacht einer solchen Infektion erhärtet oft schon eine einfache Routineblutuntersuchung, ausgedehnte Durchuntersuchungen sind lang anhaltenden und schweren Erkrankungen vorbehalten. Das neue Verständnis der Ursachen, der Klassifikation und die Einführung von messbaren Größen ( Schweregrad, Quality of life Fragebögen mit Score ) hat dazu geführt das die Auswahl der Therapiemöglichkeiten vereinheitlich und nachvollziehbar wurde. Auch der Erfolg einer Therapie kann nun vom Patienten und Ärzt/in gemeinsam besser beurteilt werden.

Therapie und Medikation

Die Therapie folgt einem Stufenplan an dessen erster Stelle ein Antihistamin der 2. Generation steht. Diese Substanzklasse wird ausgezeichnet vertragen und macht nicht müde, auch bei Dosiserhöhung ( bis zu 4-fach – 2. Stufe der Therapie ). Wichtig ist dabei die kontinuierliche Einnahme der Medikamente. Erst bei fortbestehenden Symptomen werden weitere, meist Immunsuppressiva oder Immunmodulierende Medikamente eingesetzt ( Ciclosporin, Methotrexat, Cortison u.a.). Diese Medikamente sind bei einigen Patienten wirksam, sollten aber nur über einen definierten Zeitraum eingenommen werden. Mit dem anti-IgE Antikörper Omalizumab ( Xolair® ) halten nun die Biologika Einzug in die Therapie der Urtikaria / Angiödem. Omalizumab wird schon länger in der Behandlung des allergischen Astmas erfolgreich angewendet und die Erfahrung zeigt ein sehr gutes Nebenwirkungsprofil. Die Studien zeigen ein rasches Ansprechen in den ersten 4 Wochen. Das Medikament wird alle 4 Wochen als subkutane Spritze verabreicht.

Migräne Therapie durch Darmsanierung?

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Es gibt viele Ansätze einer erfolgreichen Migräne Therapie - diesen halte ich für besonders wichtig. Der Darm beeinflusst über eine eigene, unabhängige Neurotransmitterproduktion direkt das Gehirn und kann wird daher als „Bauchhirn“ bezeichnet. Außerdem umhüllen mehr als 100 Millionen Nervenzellen den Darmtrakt als dichtes Geflecht und bilden ein eigenes Nervensystem.
Darmsanierung Grafik BaumwurzelnAm Beginn jeder tiefgreifenden Migräne-Therapie und jeder erfolgreichen Entgiftung steht daher die Darmsanierung.
Symbolisch steht für den menschlichen Körper ein Lebensbaum, dessen Wurzelsystem den Darm darstellt. Will man also an die Wurzel des Systems bzw. Problems, muss man über den Darm arbeiten- auch, wenn die Verdauung scheinbar problemlos funktioniert. F.X.Mayr hat Anfang des vorigen Jahrhunderts eine Darmsanierungskur entwickelt, die landläufig als „Milch-und-Semmel-Kur“ bekannt ist. Dieses strengere, modifizierte Fasten ist aber nur eine Möglichkeit, den Körper umzustimmen. Ich empfehle meist die „Milde Ableitungskur“, die sanfter wirkt und leichter durchzuhalten ist, sogar während des normalen Arbeitsalltags. Dabei gibt es 4 Wochen lang eine basische Darmschonkost, die ersten 2 Wochen, die Ausleitungsphase, sind vegetarisch oder vegan, keine Rohkost unter Rücksicht von eventuellen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Darmreinigung selbst erfolgt durch tägliches Trinken von Bittersalz, sodass ein künstlicher, milder Durchfall entsteht („Wasserfall-Effekt“). Einmal pro Woche kann man eine Colon-Hydro-Therapie machen lassen um die Darmreinigung zu verbessern. In den zweiten 2 Wochen, der Aufbauphase, kommen Fisch und Fleisch dazu, wenn man möchte, Rohkostaufbau und Präparate zum Aufforsten der Darmflora. Zentrales Augenmerk wird auf das akribische Kauen gelegt, das der Vorverdauung im Mund dient, die Verdauungssäfte anregt und für Steigerung der Verträglichkeit und Verdaubarkeit der Nahrung sorgt.

Ergänzende Behandlungshilfe durch Endermologie bei der Darmsanierung (VIDEO)

Sehen Sie in diesem kurzen Film etwas Basisinfo zur Darmsanierung und den Einsatz des LPG Geräts (Lipomassage-Gerät). Das LPG Gerät wirkt wie ein Schröpfkopf der über den Körper gleitet. Dadurch hat das Gerät einen Lymphdrainage Effekt und Bindegewebsmassage Effekt. Ideal zur Darmsanierung. Der angenehme Nebeneffekt ist die Schönheit > das Gewebe wird gestrafft, Cellulite verbessert sich merklich und es kommt zu einer Umfangreduktion. Hierzu werden Sie in Kürze einen eigenen Artikel in Gesundheitsberatung.at finden.   [video url="http://www.youtube.com/watch?v=xhZkMVhd0_E" /]  

Diagnose der Migräne

migraene-mannEine sorgfältige Anamnese, also Befragung über die Krankengeschichte und den Lebensstil, ist unerlässlich für die Diagnose des Kopfschmerzes bzw. der Migräne, da andere Erkrankungen als Ursachen ausgeschlossen werden müssen. Daher empfiehlt es sich auch, ein Migräne-Tagebuch zu führen. Spezielle Untersuchungen sollten nach Begutachtung durch den Neurologen erfolgen:
  • MRT des Kopfes (Magnetresonanz-Tomographie)
  • EEG (Messung der Gehirnströme)
  • Neurologische klinische Untersuchung (neurologische Tests, Reflexprüfung etc.)

Mögliche Auslöser (Trigger) von Migräne

  • Schlafmangel
  • Wetterumschwung
  • Menstruationszyklus
  • Nackenverspannungen, Wirbel- und Kieferfehlstellungen, Kiefergelenksblockaden, körperliche Anstrengung
  • Histamin (Käse, Rotwein, Rohschinken, Paradeiser, Erdbeeren etc.)
Stress, seelische Belastung: Stress erhöht die Krampfbereitschaft der Blutgefäße. Das heißt, hinter inadäquaten Stressreaktionen steckt oft ein psychischer Konflikt oder eine traumatische Erfahrung. “Wochenendmigräne“ Entlastungssyndrom: man funktioniert noch in der Stressbelastung selbst, aber wenn der Körper loslassen darf, kann sich der Körper erlauben, Symptome zu zeigen. Diese Trigger sind von Mensch zu Mensch verschieden. Die Vermeidung von Triggern wirkt  vorbeugend.

Wie kann ich feststellen, ob mein Körper belastet ist?

Wie belastet der Mensch tatsächlich ist, kann durch verschiedene Tests festgestellt werden. [divider space_before="20" space_after="20" /] [column size="1/2"]Blutdiagnostik gibt Auskunft über:
  • Funktion der Entgiftungsorgane
  • oxidativen Stress kardiovaskuläres Risiko
  • Entzündungsherde
  • Chronische Virus-, Bakterien-, Pilz-, Parasitenbelastung
  • Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Umwelttoxine
  • Immunstatus aus dem Blut
Atemtests geben Auskunft über:
  • Laktose- und Fructoseintoleranz
Stuhluntersuchung: gibt Auskunft über:
  • Entzündung der Darmschleimhaut
  • Fähigkeit, die Nahrung vollständig aufzuspalten
  • Zustand des Immunsystems in der Darmwand
  • Funktion der Darmflora
  • Dichtheit der Darmwand („Leaky Gut Syndrom“)
  • Pilze, Parasiten, Bakterien, Viren
Harnuntersuchung gibt Auskunft über:
  • Medikamente der klassischen Medizin:
  • Triptane (Imigran, Zomig, Maxalt, Relpax,Almogran,Eumitan etc.).
  • Kopfschmerzmittel wie Ibuprufen, Aspirin, Parkemed…
  • Mutterkornalkaloide (Ergotamin)
  • Präparate gegen Übelkeit (Paspertin)
  • Calcium-Antagonisten, die die Gefäßkrämpfe verhindern sollen
  • ß-Bocker
[/column] [column size="1/2 last"] [box title="Akut Therapie bei einem Migräneanfall" icon="info"] Was können Sie tun um die Symptome zu lindern? Nach Möglichkeit halten Sie bitte stets Absprache mit einem Arzt oder zumindest mit der Apotheke. Medikamente der klassischen Medizin:
  • Triptane (Imigran, Zomig, Maxalt, Relpax, Almogran, Eumitan etc.).
  • Kopfschmerzmittel wie Ibuprufen, Aspirin, Parkemed…
  • Mutterkornalkaloide (Ergotamin)
  • Präparate gegen Übelkeit (Paspertin)
  • Calcium-Antagonisten, die die Gefäßkrämpfe verhindern sollen
  • ß-Bocker
Ruhe, Vermeidung von Lärm, körperlicher Aktivität, Gerüchen, Licht und kalte Kopfumschläge . Triptane helfen leider nicht allen Patienten, und übliche Kopfschmerzmedikamente können nur lindern. Dennoch ist es wichtig, den Schmerz möglichst am Anfang einer Attacke zu unterbinden, damit sich nicht das sogenannte „Schmerzgedächtnis“ entwickeln kann. [/box] [box title="Definition der Migräne" icon="info"] Migräne ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden. Sie tritt bei Frauen etwa dreimal so häufig auf wie bei Männern und hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden kann. Es besteht ein großes Ruhebedürfnis, da Bettruhe, Stille und Dunkelheit lindernd wirken. Bei ca. 20% der Patienten geht einem Migräneanfall eine Migräneaura voraus, also meist optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten. Es sind aber auch motorische Störungen möglich. Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer Erkrankungen als Ursachen üblicherweise mit Hilfe einer genauen Anamnese gestellt, also sorgfältige Befragung des Patienten und Evaluierung der Vorgeschichte.[/box] [/column]

Lifewave Patches – Akupunktur ohne Nadeln

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lifewave-patch-icewave-negativ-150Als Akupunkturärztin hat mich der ganzheitliche Ansatz und die augenblickliche Wirkung der LifeWave Pflaster begeistert. Die LifeWave Patches sind eine wunderbare Ergänzung zur Akupunktur (hierzu gibt es einen eigenen Film) und können nicht nur die Nadeln ersetzen, sondern haben eine zusätzliche Wirkung auf die Zellfunktion im Sinne der Informationsmedizin. Dadurch wird eine neue Ordnung auf Zellebene und somit im ganzen Körper hergestellt- auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Ich verwende die Patches selbst fast täglich an meinen Patienten und auch an mir selbst und habe somit schon umfangreiche Erfahrungen gesammelt. (Dr. Veronika Königswieser)
Die Livewave Patches sind patentierte runde Pflaster. Zwischen zwei Folien ist ein Flies eingeschweißt das mit einer Flüssigkeit aus Polysacchariden und lifewave-3figurenAminosäuren getränkt ist. Im Trocknungsprozess kristallisieren diese aus und wirken somit als kleine Spiegelchen, die die Biophotonen welche permanent von den Zellen ausgesendet werden, reflektieren. Dies geschieht als kohärente Information, so dass die Zelle diese verstehen kann.
Nichts dringt in den Körper ein. Es handelt sich um sogenannte "nontransdermale" Pflaster. Die Wirkungsdauer beträgt 12-24 Stunden. Man kann die Pflaster täglich ohne negative Nebenwirkungen anwenden. Über die Reflektion von Zelleigenen Lichtfrequenzen (Biophotonen) werden Akupunktur- und Schmerzpunkte stimuliert. Der Amerikanische Wissenschaftler David Schmidt entwickelte diese Technologie. welche die Zellen der Akupunktur-punkte stimulieren und über die Meridiane diese Informationen an den ganzen Körper weiterleiten.

Wie wirken Lifewave Patches und wofür sind sie einsetzbar?

  • weniger Schmerzen innerhalb von Sekunden
  • mehr Energie und Vitalität für den ganzen Tag
  • mehr sportliche Ausdauer und Muskelkraft
  • besserer Schlaf und Regeneration
  • Anti-Aging durch Entgiftung und Regeneration der Körperzellen
  • Geweberegeneration (verzögert Hautalterung, beschleunigt Wundheilung/Narbenheilung)
  • verbessert Fließeigenschaften des Blutes
  • Gewichtskontrolle - Abnehmen ohne Jo-Jo Effekt
[pullquote align="left"]Wir veranstalten Lifewave Klebeschulungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Sie können die Patches auch bei uns erwerben. Emailanfrage an: koenigswieser@immuntherapie.at[/pullquote] [call_to_action title="Lifewave patches kaufen?" subtitle="ID 610899" button_text="jetzt zum shop" button_url="http://www.lifewave.com/eur-de/akupunktur-nadellos" new_window="1" color="blue"]Unter diesem Link können Sie bestellen. Sie benötigen zur Bestellung die ID Nr (siehe links[/call_to_action] Es gibt unterschiedliche Arten von Patches. Empfehlenswert ist es zu Anfang, sich von einem geschulten Therapeuten anleiten zu lassen. Mit Hilfe einer Klebeanleitung können Sie die Patches in Folge selbst kleben. lifewave-patches-web_800

Der Hauptfilm zu Lifewave mit Basiswissen

Da man sich meist lieber ein Video ansieht um rasch einen Überblick zu erhalten, haben wir für Sie gesamt 3 kurze Filme erstellt. In diesem Film erkläre ich die "Basics" und zeige eine Anwendung an einer Patientin mit sofort sichtbarer Wirkung. Weiters gebe ich Ihnen einen raschen Überblick über verschiedene Patches, was jedoch in einem eigenen Film umfangreicher erklärt wird.     [video url="http://youtu.be/mfPttaYQpBw" /]   Sehen Sie hier die Verpackungen der unterschiedlichen Lifewave Patches mit einer Kurzbeschreibung. (klicken Sie die Bilder an - der Text steht beim jeweiligen Bild) Alle Fotos: www.visual-act.com / Pedro Hofmann (all rights reserved) [g-gallery gid="3764" random="0" watermark="0"]

Die erweiterte Vorsorgeuntersuchung

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VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN Die jährliche Vorsorgeuntersuchung mit Ganzheitsmedizinischer Erweiterung

Ihr Körper wird systematisch auf mögliche krankhafte Veränderungen und Krankheitszeichen untersucht. (Blutdruck, Laborwerte von Blut, Harn und Stuhl: Blutzucker, Cholesterin, Harnbefund, Leberwerte) und nach Tabakkonsum, Alkohol und regelmäßiger Bewegung gefragt. Im Krankheitsfall werden weiterführende Untersuchungen vorgenommen. Gegebenenfalls werden Sie an spezialisierte Fachkollegen überwiesen. Z.B. im Bedarfsfall: EKG, Lungenfunktion, Allergietestung, Ultraschall, Röntgen,... Jede/r, die/der das 19. Lebensjahr erreicht hat, kann diese Basis-Vorsorgeuntersuchung 1 mal pro Jahr kostenlos in Anspruch nehmen. Diese Untersuchung kann über Ihre Ecard abgerechnet werden.

Erweiterte, ganzheitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung

Als Erweiterung zur oben beschriebenen schulmedizinischen Basis-Vorsorgeuntersuchung bieten wir folgenden Ganzheitsmedizinischen Check-up an, der eine wesentlich bessere Beurteilung des Gesundheitszustands bietet.
Die erweiterte Vorsorgeuntersuchung wird von Patienten gerne in Anspruch genommen, um Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, chronischen Infekten, Darmflora-Störungen und vielen weiteren unklaren Körperbelastungen auf den Grund zu gehen und eine passende Therapie zu finden.  
[video url="http://youtu.be/qtnxBkY-CZY" /]     [column size="1/2"]WEITERE LABOR-TESTS individuell bei Bedarf:
  • Beurteilung der Darmflora, Bakterien, Pilze, Parasiten, Histamin, Darmentzündung, Immunfunktion, Tumormarker im Stuhl
  • Immunstatus
  • Entzündungsparameter in Blut und Stuhl
  • Risikofaktoren für Gefäßverkalkung (Schlaganfall, Herzinfarkt..)
  • DMPS/DMSA-Test zur Bestimmung der Quecksilber- und anderer Schwermetallbelastung (Harn)
  • Nahrungsmittelintoleranzen aus dem Blut
  • REDOX-STATUS aus dem Blut: Beurteilung der Belastung des Körpers mit freien Radikalen und Interpretation der wichtigsten Körperfunktionen.
  • Hormontest aus Blut und Speichel
  • Nebennierenfunktionstest, Cortisolprofil Speichel, Schilddrüse
  • Vitamine, Mineralstoffe
  • Mitochodropathie, Zellatmung, Nitrostress
  • Entgiftungskapazität
  • Oxidativer Stress
  • chronische Infekte
  • Allergien
  • Impfstatus
  KINESIOLOGISCHE TESTUNG von:
  • Organfunktion
  • Belastung durch Elektrosmog
  • Geopathische Störzonen („Erdstrahlen“)
  • Toxinbelastungen
  • Nährstoffmangel
  • Blockaden im Bewegungsaparat
  • Zustand des Energiekörpers
  • Psychischer Zustand
[/column][column size="1/2 last"] [box color="blue" title="Wobei kann ich helfen?" icon="check"]
  • Allergien, Nahrungsmittelintoleranzen
  • Hautprobleme wie Neurodermitis, Ekzeme, Akne
  • Magen-, Darmprobleme
  • Übergewicht, Essstörungen, Insulinresistenz, erhöhte Blutfettwerte
  • Wirbelsäulenbeschwerden, Gelenkserkrankungen
  • Hormonelle Störungen, Regelprobleme, Wechselbeschwerden, Schilddrüsenprobleme
  • Kopfschmerz, Migräne
  • chronische Müdigkeit (CFS), Fibromyalgie
  • ADHS, ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Syndrom)
  • Autoimmunerkrankungen
  • rheumatischen Erkrankungen
  • chronische Infektionen (Herpes, Epstein Barr Virus, Pilze, Borrelien, Parasiten, etc.)
  • Schwermetallbelastung, Toxinbelastung
  • Psychosomatische Beschwerden, chronisches Stresssyndrom, Burn Out
  • Integrative Tumortherapie
  • Gewichtsmanagement, Cellulite ,Umfangreduktion
  [/box] [box title="Wollen Sie Ihren Beschwerden auf den Grund gehen?" icon="question"] Haben Sie oft Verdauungsstörungen, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Schmerzen, Migräne, Autoimmunerkrankungen, häufige Infekte oder fühlen sich allgemein müde oder unwohl? Wir können mit dieser genauen Untersuchung, den zusätzlichen Laborbefunden, Untersuchungsmethoden aus der traditionell chinesischen Medizin (TCM) und westlichen Naturheilkunde Ihren aktuellen Zustand seelisch, geistig und körperlich diagnostizieren und einen effizienten Therapieplan erstellen. [/box] [/column] Die erweiterte Vorsorgeuntersuchung wird zu einem vergünstigten Honorartarif abgerechnet.

Hormonfreie Verhütung mit Kupferkette

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Renaissance einer Verhütungsmethode: DIE KUPFERKETTE

  [column size="1/2"]Seit einigen Jahren gibt es neben den verschiedenen Spiralen zur Schwangerschaftsverhütung die Kupferkette, eine 2 cm lange und 1mm dicke Kupferkette an der ein Faden befestigt ist der in die Vagina hineinragt. Die Kette selbst wird am "Dach" der Gebärmutter fixiert. Bei älteren Modellen war es notwendig die Kette einzuschrauben was immer wieder Probleme bei der Fixierung machte. Die Weiterentwicklung führte zu einer einfacheren Möglichkeit so das die Kette nur mehr eingesteckt werden muss. Im Gegensatz zu anderen Spiralen ist die Kupferkette rahmenlos und hängt somit frei beweglich in der Gebärmutter. Missempfindungen sind damit weitgehend ausgeschlossen, besonders bei jungen Frauen. [/column] [column size="1/2 last"][box title="Checklist" icon="check"]
  • keine Störung des Zyklus
  • keine Veränderung des weiblichen Hormonhaushalts
  • hohe Zuverlässigkeit, da nach dem Einsetzen keine weiteren Aktionen von Seiten der Patientin notwendig sind
  • in wenigen Minuten eingesetzt
  • kann bis 5 Jahre in Gebärmutter bleiben und ist leicht zu entfernen
[/box] [/column] gynefix-kupferkette-detail-kleinDie Wirkungsweise der Kupferkette aber auch anderer Spiralen ist nicht ganz geklärt ( abgesehen von Hormonspiralen ), es wird aber angenommen das die freigesetzten Kupferionen die Beweglichkeit der Spermien einschränkt und das Einnisten von befruchtungsfähigen Eizellen verhindert. Die kupferhaltige Spiralen/Ketten gehören zu den sichersten Verhütungsmethoden.

Hormonfreie und sichere Verhütung

Die Kupferkette ist hormonfrei. Im Gegensatz zur Pille oder Hormonimplantaten/ Hormonspiralen kommt es daher zu keiner Beeinflussung des Hormonhaushaltes. Das bedeutet das die Kupferkette z.B. auch für stillende Mütter geeignet ist. Durch die frei in der Gebärmutter hängende Kupferkette kommt es durch ihre Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit zu weniger Blutungen und Krämpfen wie bei herkömmlichen Spiralen. Wie erfolgt der Eingriff? Meine Erfahrungen mit der Kupferkette sind bisher sehr positiv. Das Einsetzen der Kupferkette erfordert eine solide Technik, ist dann aber unproblematisch. Um die Schmerzen auf ein Minimum zu reduzieren führe ich den Eingriff mit einem Dämmerungsschlaf durch. Bei einer gynäkologischen Untersuchung, die in jedem Fall vor dem Einsetzen durchgeführt werden muss ( Ausschluss von Infektionen ) wird die Kupferkette mittels eines Führungsstabes eingebracht und verankert. Idealerweise wird die Kette während der Periode eingesetzt, da zu diesem Zeitpunkt der Muttermund offen ist. Die ganze Prozedur dauert ca.10 Minuten. Nach 4 Wochen erfolgt eine Nachkontrolle um den korrekten Sitz und die Verträglichkeit zu überprüfen. Die Kupferkette kann bis zu 5 Jahren in der Gebärmutter bleiben und wird dann bei einer gynäkologischen Untersuchung einfach herausgezogen. [caption id="attachment_3834" align="alignleft" width="528"]vergleich-spiralen-verhuetung Vergleich zu anderen Kupferspiralen / keine Plastikhalterung[/caption]
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