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Behandlungskonzepte bei Menstruationsbeschwerden

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Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden: Welche Möglichkeiten gibt es statt oder neben dem Pulver? Bevor Maßnahmen zur Beseitigung der Beschwerden ergriffen werden, ist es wichtig herauszufinden, was die wirklichen Ursachen sind: dass häufig Hormonmangel zu finden ist, sagt dabei noch nichts darüber aus, warum er besteht bzw. ob er überhaupt als wesentlicher Grund anzusehen ist (s. Artikel „Menstruation und Wechseljahre“). Außerdem ist gynäkologisch oder urologisch abzuklären, dass keine schwere Organerkrankung vorliegt. Im Rahmen unseres Behandlungskonzeptes BM Balance (s. www.bm-balance.at) haben wir gute Erfahrungen mit folgendem Vorgehen gemacht: Durch die Gabe von Mitochondrienextrakten (s. Artikel „Was können Organpeptide?“) gelingt es immer wieder recht schnell die unangenehmen Beschwerden, die durch hormonelle Dysbalancen entstanden sind zu beeinflussen. [caption id="attachment_908" align="alignleft" width="150"] Fußreflexzonen[/caption] Wir setzen dazu die Mischung „Aufbaukur für die Frau“ bzw. bei Wechseljahresbeschwerden des Mannes „Aufbaukur für den Mann“ ein, die  je nach Beschwerdebild 10 - 15 gegeben werden. Ergänzend dazu arbeite ich mit einem speziellen Aufbau der Fußreflexzonentherapie, mit dem es möglich ist, sowohl auf das unbewusste Nervensystem und innere Organe aber auch auf seelisch vergrabene Konflikte regulierend einzuwirken. (FOTO) Neben dem Fuß kann man auch über Reflexzonen der Haut die Organe im Becken beeinflussen:

Die Headschen Zonen

(s. http://de.wikipedia.org/wiki/Dermatom_%28Anatomie%29) sind Areale die zu bestimmten Organen Nervenverbindungen haben. Auf sie kann man vielfältig einwirken, mittels der trockenen Schröpfglasbehandlung (s. Schröpftherapie: Behandlung und Geschichte), durch die Bindegewebsmassage oder auch mit der in Europa recht neuen Methode, dem Einsatz des sogenannten Medi- oder Kinesiotapes bei Menstruationsbeschwerden. Dabei kommen elastische Klebebänder zum Einsatz  – eine sehr schonendes Vorgehen, das mancher Frau wunderbar über die Tage hilft. Eine weitere erfolgreiche Unterstützung kann die Osteopathie darstellen. Hier haben sich für uns bewährt: die viszerale Manipulation (viszeral = die inneren Organe betreffend), mit der wir z.B. die Gebärmutter oder die Eierstöcke von möglichen Verklebungen lösen als auch die CranioSacral-Therapie, durch die man sehr sanft das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) behandelt (s. Osteopathie: Manuelle Therapie ergänzt die Schulmedizin). Nicht selten sind die Beschwerden auf eine Kombination von vegetativer Störung und individuell psychisch/seelischer Situation zurück zu führen, wobei nicht immer ganz klar ist, was was hervorgerufen oder beeinflusst hat. Hier haben wir sehr gute Erfolge mit der noch jungen Methode der Emotional Freedom Technik. Man arbeitet dabei auf Meridianebene (= Energiebahnen von der Akupunktur bekannt) und verbindet dies mit einer Art Selbsthypnose (wie aus dem Autogenen Training bekannt), um über das Unterbewusstsein die Steuerungsprozesse des Organismus wieder auszubalancieren. Aber auch gänzlich andere Ursachen als vegetativer, hormoneller oder seelisch/psychischer Natur können diese Dysbalancen im Körper hervorrufen:
Immer wieder ist zu beobachten, dass verschobene Wirbel, muskuläre Ungleichgewichte oder Seitendifferenzen der Gelenke zu Regulationsstörungen führen.
In solchen Fällen können die Methoden der Chiropraktik, Podologie oder  Physiotherapie fundamentale Veränderung bewirken. Ist erst einmal die Ursache für die Störungen gefunden, sind durchaus verblüffend schnelle Symptomlinderungen zu beobachten ohne dass man auf allzu schwere Geschütze (wie die Hormontherapie) zurückgreifen muss.

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